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Energiegespräch mit den Amberger Stadtwerken

Amberger Firmen wünschen sich von der Politik stabile Rahmenbedingungen, eine langfristige und strategische Energiepolitik, leistungsfähige Netze und den Abbau von Bürokratie.
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Preisschwankungen und wenig Planbarkeit

Am Freitag, den 09.12.22 traf sich MdB Susanne Hierl auf Einladung der Wirtschaftsförderung und der Stadtwerke Amberg mit namhaften Vertretern der Amberger Wirtschaft, Aufsichtsratsmitgliedern der Stadtwerke und der Wirtschaftsförderung Amberg und Oberbürgermeister Michael Cerny im Saal der Stadtwerke um sich über die angespannte Energieversorgungslage auszutauschen. Für die Unternehmer liegen die Energieprobleme in den großen und kurzfristigen Schwankungen der Preise. Langfristige Planungen, Verträge, oder Investitionsentscheidungen sind so extrem risikoreich.
MdB Susanne Hierl folgte den Ausführungen der Unternehmen interessiert. Sie werde die Wünsche und Sorgen der Unternehmen gerne mit nach Berlin nehmen. Unisono boten die Firmen der Politik ihre Unterstützung bei Fragen zur Umsetzbarkeit oder zu Lösungsvorschlägen an.

Amberger Firmen in der Energiekrise

Frank Schild, Geschäftsführer der Luitpoldhütte GmbH und Jürgen Fröhner als Leiter und Gesellschafter der Forum-Plast GmbH vertraten die großen energieintensiven Unternehmen in Amberg.

Wolfgang Dotzler, Geschäftsführer der Dotzler Solarbau GmbH stellte seine Erfahrungen aus Sicht eines Treibers der Erneuerbaren Energien vor.

Reiner Schlaffer von der Bäckerei und Konditorei Schlaffer legte seine aktuelle Situation stellvertretend für das Handwerk da.

Ausbau erneuerbarer Energien in Amberg

Die Aufsichtsratsmitglieder von Stadtwerken und Wirtschaftsförderung versicherten, dass der Ausbau der Netze und der erneuerbaren Energien in Amberg höchste Priorität habe. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Energiewende wichtig und richtig sei, aber in der Planung, Kommunikation und Umsetzung wurden Mängel festgestellt. Windkraft und Photovoltaik haben großes Potenzial, hier wäre der nächste wichtige Schritt die Speicherung im Sommer für den Winter. Die Lösung könne es derzeit nur im Bereich Wasserstoff geben. Hier seien Politik und Forschung massiv gefordert.