Ode an das Holz

Vom 03.02.-08.02. stellt der Amberger Drechsler Franz Klug einzigartige Holzgefäße in einem Pop-Up Store im Stadtlabor Amberg aus - zum Bestaunen und Kaufen.
Mo–Fr 10:00 bis 14:00 Uhr
und 15:30 bis 18:30 Uhr
Sa 9:00 bis 16:00 Uhr

Heimische Hölzer
mit Charakter

Der Amberger fertigt verschiedene Gefäße aus heimischen Hölzern für den Alltagsgebrauch oder zur Dekoration. Dabei ist jedes Gefäß ein Unikat, denn Franz Klug arbeitet vorzugsweise mit Holzstämmen mit „Charakter“. Sie zeichnen sich durch kleine Verletzungen, Risse, Verfärbungen, Rindeneinschlüsse oder Astgabeln aus und werden nicht kaschiert, sondern kunstvoll in die Gefäße eingearbeitet. Die im Stadtlabor ausgestellten Gefäße reichen von kleinen Geschenkartikeln ab etwa 20 Euro bis zu Kunstobjekten für mehrere Hundert Euro. Auf Wunsch fertigt Franz Klug auch besondere Kundenwünsche wie eine Schale aus dem Holz des Kirschbaums, auf dem man als Kind geklettert ist. 

Die anspruchsvolle Handarbeit vom schweren Holzklotz zum filigranen Objekt erfordert viel handwerkliches Geschick und Geduld. Franz Klug verbringt dafür etliche Stunden in seiner Werkstatt. Seit 2016 verkauft er seine Kunstwerke auf Märkten, über Galerien und in Möbelhäusern. 2024 krönte er seinen bisherigen Erfolg mit der Ausstellung „Formen Spiel“ in Beilngries, die in Kooperation mit einer Kalligraphin stattfand.

Picture of Franz Klug im Interview

Franz Klug im Interview

Hier stellt der Holzdrechlser seinen Arbeitsprozess und sein aktuelles Sortiment im Stadtlabor Amberg vor.

ZUR STORY

Offenes Werkstattgespräch am Donnerstag, den 06.02.

Ein Highlight der Woche ist der „Werkstatt-Talk“ am Donnerstag, den 6. Februar 2025, um 18:30 Uhr. In seinem Pop-Up im Stadtlabor will Franz Klug ins offene Gespräch gehen und Fragen beantworten wie „Wie entsteht ein Holzgefäß?“, „Welche Hölzer sind geeignet?“ und „Was kommt zuerst: die Form oder das Material?“. Ihr könnt auch ein „irgendwie interessantes“ Stück Holz mitbringen, beispielsweise aus dem heimischen Brennholzstapel.

Weitere Pop-Ups im Stadtlabor